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Lesung am Freitag, 28.06.24, muss leider abgesagt werden

Die Lesung am Freitag muss leider ausfallen, da ich eine Stimme wie Barry White habe und das zwar schön nach Schlafzimmermusik klingt, aber für eine Lesung absolut unpassend ist. Wahrscheinlich wäre ich nach 10 Minuten auch komplett heiser.
Es ist wirklich schade, aber ich hoffe, dass wir das vielleicht nach den Sommerferien noch einmal in Angriff nehmen können.

Lesung am 28.06.24, 19.30 Uhr im Saal der Musikschule Klangkunst, Zeppelinstr. 39, Potsdam

Ich lese am 28.06.24 ab 19.30 Uhr in der Potsdamer Filiale Zeppelinstr. 39 der Musikschule Klangkunst aus „Otto in der Unterwelt“. Mit dabei sind Schülerinnen und Schüler der Musikschule, die zwischendurch immer mal Musikstücke zum Besten geben, die im Buch vorkommen. Die Veranstaltung wird ca. 1 1/2 Stunden gehen.
Das Gute: Das Ganze ist umsonst!
Das Schlechte: Parkplätze gibt es nur, wenn man sie sich selber malt. Also am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen. Die Schule befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhofs Charlottenhof. Die Plätze sind allerdings auch begrenzt und man kann sich nicht vorher anmelden.
Je nach Erfolg wiederholen wir das vielleicht noch mal.

Lesung am 21.04.24 im Quasimodo Berlin

Am 21.04.24 werde ich aus „Otto in der Unterwelt“, den „Tod“-Büchern und vielleicht noch aus anderen Dingen lesen. Das Ganze ist Teil der Veranstaltungsreihe „Quasi-Lesung“ und findet im Quasimodo in Berlin-Charlottenburg statt. Karten kosten im Vorverkauf 5€, an der Abendkasse 8€. Karten bestellen kann man hier.

Ich freue mich sehr ein paar Fans zu treffen und bringe natürlich auch Bücher zum Verkauf mit. Natürlich signiere ich auch gerne eure mitgebrachten Bücher. 🙂

Frohes neues Jahr 2024 und ein Jahresrückblick

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein frohes neues Jahr!

Hoffen wir, dass das Jahr besser als die vergangenen Jahre wird, obwohl mehrere Anzeichen dafür sprechen, dass das nicht der Fall sein wird. Mehrere politische Konflikte stehen in den Startlöchern, andere sehen nicht so aus, als wäre da irgendwann mal demnächst Schluss, etc.

Dennoch kann man ja optimistisch an die Sache rangehen. Zumindest etwas Gutes hat das neue Jahr: Mein neuer Roman „Otto in der Unterwelt“ erscheint bald! Als Buch, E-Book und Hörbuch! Da kann man sich ja schon mal auf was freuen!

Ansonsten habe ich einen Rückblick für das Jahr 2023 geschrieben. Und den findet ihr hier.

Viel Spaß und bis bald,
Sebastian

Ein Video und ein Podcast

Vor Kurzem wurde ich gleich von zwei Personen angesprochen, ob ich mich mit Ihnen nicht unterhalten würde.

Die erste Person war Florian Heuzeroth, ein Journalist, der einen Podcast über das Leben mit dem Tod macht. Mit ihm habe ich mich natürlich über meine Bücher „Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens“ und „Der Tod ist schwer zu überleben“ unterhalten. Meine Folge ist die Nummer drei. Zu finden ist der Podcast hier.

Mit dem Autor und Gründer des Montségur-Autorenforums Andreas Wilhelm habe ich mich hingegen über die Entwicklung der KI und ihre Auswirkungen auf den Buchmarkt unterhalten. Das Video binde ich unten direkt ein.

Ich möchte explizit darauf hinweisen, dass das Video ein Teil einer Reihe ist, in der mehrere Autoren bzw. Leute, die im Buchgeschäft tätig sind zu Wort kommen. Besonders ans Herz legen möchte ich da allen vor allem das Video mit Nina George, die sich über die rechtlichen Fragen rund ums Thema KI äußert.

Viel Spaß!

„Jesus‘ Fest und Teufels Beitrag“ jetzt erhältlich

Jesus' Fest und Teufels Beitrag

Die Kurzgeschichte „Jesus‘ Fest und Teufels Beitrag“ ist ab sofort als E-Book überall erhältlich. Und darum geht’s:

Als leibhaftiger Teufel ist Mephy das Fest der Liebe eigentlich ein Graus – umso mehr bringt ihn die folgende Einladung an seine Grenzen: Jesus, der für seine schlechten Witze berühmt ist, will seinen ca. zweitausendzweiundzwanzigsten Geburtstag unbedingt mit einem gemeinsamen Weihnachtsessen feiern – eine Einladung, die Mephy nicht ausschlagen kann. Immerhin kann er auf die Unterstützung seiner Freundin Isa zählen, die sich als Normalsterbliche dafür einsetzt, die Hölle pünktlich zum Weihnachtsfest etwas hyggeliger zu machen. Wer weiß – vielleicht lässt Mephy sich mit ihr an seiner Seite doch zu ein wenig Nächstenliebe hinreißen … denn wie schlimm kann ein Abend mit dem Sohn Gottes schon werden?

Die Geschichte ist vorher schon einmal unter anderem Namen im Kurzgeschichtenband „Ein Weihnachtswunder kommt selten allein“ von dotbooks erschienen. Dies ist also keine neue Geschichte, sondern wurde einfach noch einmal extra ausgekoppelt.

Im Grunde handelt es sich dabei um eine Mini-Fortsetzung von „Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben“. Aber es ist halt „nur“ eine Kurzgeschichte, kein ganzes Buch.

Neues Buch im Frühjahr 2024: Otto in der Unterwelt

Otto in der Unterwelt

Im Frühjahr 2024 erscheint mein neuer Roman: „Otto in der Unterwelt“.

Und darum geht es:
Einmal Hades und zurück … Bei den Bauarbeiten für einen neuen U-Bahn-Tunnel stoßen Arbeiter auf ein Tor – dem zur allgemeinen Überraschung ein waschechtes Monster entspringt. Aber kann es sich bei dem riesengroßen dreiköpfigen Dackel wirklich um Cerberus aus der griechischen Mythologie handeln … und was hat der in Berlin verloren? Während plötzlich überall auf der Welt Fabelwesen und antike Götter für Chaos sorgen und die Menschheit sich fragt, ob sie mit Christentum und Vatikan möglicherweise auf das falsche Pferd gesetzt hat, will der Musiker Otto nur mit seiner Band groß rauskommen. Doch dann hat seine Freundin einen saublöden Unfall … und für Otto steht fest: Er muss Rike aus der Unterwelt retten! Aber ist das so einfach, wie er es sich vorstellt?

Wie man sich anhand der Beschreibung vielleicht denken kann, ist es eine moderne Fassung der Orpheus-Sage, allerdings mit einem Twist. Neben Göttern, Fabelwesen und religiösen Fragen geht es um Musikschulen, Rockbands, Castingshows und ungesunde Beziehungen in jeder Form. Aber keine Bange, natürlich bleibe ich meinem Stil treu und es wird witzig.

E-Book und Taschenbuch sind mittlerweile vorbestellbar. Ein Hörbuch wird ebenfalls folgen.

Von Roald Dahl und Zensur

Vor ein paar Tagen wurde bekannt, dass der britische Verlag Puffin Books Neuauflagen der Bücher von Roald Dahl herausgibt. Es wurde auch bekannt, dass es darin Änderungen geben wird, die von sogenannten »Sensitivity Readern« vorgenommen wurden, also Leuten, die Texte darauf abklopfen, ob sie irgendwie verletzend sein könnten, sei es für Leute mit bestimmter Hautfarbe, bestimmten körperlichen Einschränkungen oder sonstigen Merkmalen, die durch Sprache irgendwie unterdrückt werden könnten. Der Verlag schreibt in die Bücher folgenden Text: »Die wundervollen Worte von Roald Dahl können sie in verschiedene Welten transportieren und ihnen die fantastischsten Charaktere vorstellen. Dieses Buch wurde vor vielen Jahren geschrieben und wir überprüfen regelmäßig die Sprache, um sicherzustellen, dass es weiterhin von allen heutzutage genossen werden kann.«
Wie die Zeitungen vermelden, besteht dieses »Überprüfen der Sprache« darin, ganze Passagen zu streichen und zum Teil völlig andere Worte zu benutzen.

Nun möchte ich vorausschicken: Roald Dahl war kein sonderlich netter Mensch. Er war Antisemit, Rassist und auch ansonsten wohl nicht sehr einfach. Es geht also nicht darum, den Menschen irgendwie zu verteidigen. Ich bin weiterhin der Meinung, dass Sprache selbstverständlich verletzend sein kann. Ich glaube nicht, dass man heutzutage noch das N-Wort oder das E-Wort benutzen sollte. Ich glaube ebenfalls nicht, dass man, wenn man heute Kinderbücher schreibt, veraltete Sichtweisen oder irgendwie verletzende Dinge kolportieren sollte. Alles klar soweit? Gut.

WAS ZUM TEUFEL STIMMT MIT DEN LEUTEN NICHT?

Okay, ganz ruhig … erstmal muss ich etwas erklären.
Roald Dahl hat mehrere sehr bekannte Kinderbücher geschrieben, u.a. »Matilda«, »Charlie und die Schokoladenfabrik«, »Hexen hexen«, »Der fantastische Mr. Fox« & »James und der Riesenpfirsich«. Er hat auch Erwachsenenbücher geschrieben, die z.T. schon in Horror oder Erotik abgleiten. Aber um die geht es dabei weniger. Es geht um die Kinderbücher, bei denen z.B. beschreibende Worte wie »schwarz« bei gruseligen Traktoren gestrichen werden, weil man wohl mit dem Wort »schwarz« keine negativen Assoziationen verbinden soll. Aus »der verrückte Prinz« wird schon mal nur »der Prinz«. Aus »enorm fett« wird einfach nur »enorm«. Aus ein paar »schauderhaften Vetteln« werden »schauderhafte Tanten«. Aus »Selbst wenn sie als Kassiererin im Supermarkt arbeitet oder Briefe für einen Geschäftsmann schreibt« wird »Selbst wenn sie als Top-Wissenschaftlerin arbeitet oder ein Geschäft leitet«. Aus »wundervollen Eltern« wird »eine wundervolle Familie«.
Generell werden Adjektive, die irgendwelche Dinge oder Personen näher beschreiben, weggestrichen. Dicke oder fette Personen gibt es nicht mehr. Alles, was irgendwie aufs Geschlecht bezogen ist, wird wohl möglichst neutral gehalten. Ganze Reime werden komplett umgeschrieben, weil daran irgendwas den Lektoren des Verlags nicht passt.

Die britische Zeitung Telegraph hat eine lange Liste der Änderungen abgedruckt, die z.T. wirklich absurd sind.

Und ich finde das wirklich bedenklich.

Die Bücher von Roald Dahl sind z.T. 40, 50 oder 60 Jahre alt. Ja, natürlich wird da Sprache drin verwendet, die in der jeweiligen Zeit okay war und heute nicht mehr. Roald Dahl selbst hat z.T. Änderungen an seinen Büchern gemacht, weil gewisse Dinge irgendwann einfach nicht okay waren. Der wichtige Unterschied ist aber, dass ER, der AUTOR SELBST, diese Änderungen gemacht hat. Jetzt, über 30 Jahre nach dem Tod von Roald Dahl, meinen aber ein Verlag und die Rechteinhaber an den Texten rumpfuschen zu müssen. An den Worten, die wie sie selbst schreiben, so wundervoll sind. Weil man der Meinung ist, dass man die Bücher von damals den Kindern heute so nicht mehr zumuten kann. Da stellt sich mir aber die Frage: Wenn die Bücher sooo schrecklich sind, warum müssen die dann überhaupt gelesen werden? Ist ja nicht so, als gäbe es nicht genug andere Kinderbücher auf der Welt. Oder reicht es nicht, wenn man älteren Büchern ein »Die Sprache ist heute nicht mehr okay, also bitte erklären Sie Ihren Kindern das beim Lesen …« Vorausschickt? Muss man wirklich Eingriffe in den Text selber machen? Eingriffe, denen der Autor so nie zugestimmt hat?

Natürlich verstehe ich, warum Verlag und Rechteinhaber das so machen. Geld. Ganz klar. Man hofft, dass die Kasse klingelt, und hat schon Dollar- (oder in dem Fall Pfund-)Zeichen in den Augen. Aber nur, weil sie die Rechte an den Büchern halten, erteilt ihnen das – zumindest meiner Meinung nach – nicht das Recht, völlig andere Werke daraus zu machen. Bücher, die dann nicht mehr die »wundervollen Worte von Roald Dahl« enthalten, sondern welche von ganz anderen Leuten.

Was mich besonders ärgert, sind die Änderungen, die sinnentstellend sind. Im Buch »Matilda« beispielsweise liest das Mädchen Bücher von Rudyard Kipling und Joseph Conrad. In der bearbeiteten Fassung sind es Bücher von Jane Austen. Sicher, Kipling und Conrad haben sehr kolonialistische Romane geschrieben, aber der wichtige Punkt ist: das waren Abenteuerromane. Bei den Büchern von Jane Austen handelt es sich, so großartig sie auch sind, um Liebesromane. Das kleine Mädchen liest jetzt also statt Abenteuern Liebesgeschichten. Was für eine Aussage soll das denn bitte haben? Mädchen lesen nur Liebesromane? Wie fortschrittlich oder frauenfeindlich ist denn bitte diese Aussage?

Wahrscheinlich wird sich der Verlag damit herausreden, dass Jane Austen bekannter als Kipling oder Conrad ist. Sicher, mag sein, sinnentstellend ist es trotzdem. Und das ist bei weitem nicht die einzige Stelle.

Ein indischer Prinz, der als verrückt bezeichnet wird, ist plötzlich nicht mehr verrückt. Anscheinend kann man keine Leute, die eine andere Hautfarbe als schweinchenrosa haben, mit solchen Worten bedenken. Das könnte ja abwertend gemeint sein. Oder vielleicht stört man sich generell an »verrückt«, denn es kann ja nicht sein, dass man Leute mit psychischen Problemen als derartig beschreibt. Wenn man aber das »verrückt« weglässt, dann … hat man doch einen ganz normalen Typen, oder nicht? Da fehlt doch dann eine Charakterzeichnung, die vermutlich nicht ganz unwichtig ist.

Ich finde es ebenfalls bedenklich, wenn man Worte wie »dick« oder »fett« nicht mehr benutzen kann. Natürlich haben die negative Konnotationen. Ich weiß aber auch nicht, wie sinnvoll es ist, wenn man statt dieser Worte jetzt andere benutzt, bis diese dann ebenfalls als negativ angesehen werden. Für mich sind das in erster Linie Adjektive, die etwas beschreiben. Ich z.B. bin dick. Ich bilde mir ein, dass ich noch nicht fett bin und z.B. den großen Stein, der Indiana Jones in »Jäger des verlorenen Schatzes« hinterherrollt, doubeln könnte, aber ich bin definitiv dick. Und wenn ich sage, dass ich dick bin, dann haben Leute ein ungefähres Bild davon im Kopf, wie ich aussehe. Wenn ich in einer Gruppe stehe und einer erklärt, dass der Sebastian Niedlich der Typ von denen ist, der dick ist, dann weiß man relativ schnell, wer gemeint ist. Und wenn ich jemanden als fett beschreibe, erzeugt auch das ein Bild.

Einige mögen nun einwenden, dass man, wenn man jemanden als dick oder fett bezeichnet, fettphobisch ist oder gar »fat-shaming« beschreibt. Nicht alle Leute können etwas dafür, dass sie dick sind usw. usf. … Ja, alles klar, aber beschreiben muss man solche Personen ja trotzdem, oder? Oder sollen wir in Zukunft einfach jegliche Adjektive ignorieren, weil sich irgendwer an irgendwas stören könnte? Und wo fängt das an, wo hört das auf?

Ähnliche Diskussionen wie diese gibt es ja auch in Deutschland immer wieder. Bei Pippi Langstrumpf hat man aus dem »N….könig« den »Südseekönig« gemacht, weil man halt das N-Wort nicht drin haben wollte. Okay. Schön und gut. Aber die Tatsache, dass da ein Weißer als König eines Volks von Schwarzen fungiert scheint da weniger das Problem zu sein? Wäre es da nicht einfacher, alles so zu lassen, wie es ist, und dem ganzen Text halt voranzuschicken, dass sowohl Sprache als auch Darstellung nicht mehr dem heutigen Zeitgeist entspricht?
Ebenso bei Mark Twain und seinen Büchern »Tom Sawyer« und »Huckleberry Finn«, bei denen das N-Wort gestrichen wurde. Ist allen Leuten klar, dass die Bücher zur Zeit der Sklaverei in den USA spielen? Wie werden die weißen Plantagenbesitzer da wohl ihre Sklaven genannt haben? Kumpel?

Wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen: Ich bin keinesfalls der Meinung, dass man heute noch das N-Wort benutzen sollte. (Und alle AfD-Anhänger, die sich daran aufgeilen das Wort zu sagen, mögen sich bitte irgendwo im Sumpf versenken.) Aber natürlich kommt es auf den Kontext an. Wenn es das Thema fordert, ist der Gebrauch ggf. legitim. Und wenn man versucht, solche Wörter aus Texten zu verbannen, die zu der Zeit entstanden sind und deswegen ein Bild der damaligen Zeit transportieren, dann ist das im besten Fall Geschichtsklitterung und im schlimmsten Fall Beschönigung. Was ich persönlich fast als schlimmer empfinde. Wir müssen nämlich dazu stehen, was für Scheiß wir in der Vergangenheit gemacht haben. Ich kann Kindern auch nicht den Holocaust erklären, in dem ich behaupte, die Nazis hätten damals allen einfach die Lollis weggenommen.

Abschließend möchte ich zu bedenken geben, dass ein Eingriff in Buchtexte im Grunde das Äquivalent zum Übermalen von Bildern ist. Wer also der Meinung ist, es wäre okay, dass Bücher angepasst werden, weil sie nicht mehr zeitgemäß sind, der würde dementsprechend auch okay finden, den Jesus in »Salvator Mundi« von Leonardo Da Vinci etwas mehr nach Palästinenser aussehen zu lassen, weil halt Jesus »im echten Leben« eher nach Naher Osten als Ruhrpott ausgesehen hat. Und Jesus war nun mal nicht weiß, das ist nicht politisch korrekt.
Im Bild »Saturn, der seine Kinder verschlingt« von Goya sollte der Gott vielleicht statt einem blutigen Torso lieber einen Plüschteddybären halten, denn so kann man das ja niemandem zumuten.

Und Rubens Bilder müsste man alle verbrennen, denn da sind ja übergewichtige Frauen drauf. Und gar keine PoC. Oder Transpersonen. Also eigentlich geht das gar nicht.

Beste Grüße,
Sebastian