„Für Leckerlis könnten wir ster’m“ jetzt als Hörbuch!
Seit heute gibt es das Hörbuch von „Für Leckerlis könnten wir ster’m“ im Handel.
Kaufen, streamen, beim Kochen hören, auf der Couch einschlafen … alles ist damit möglich!
Seit heute gibt es das Hörbuch von „Für Leckerlis könnten wir ster’m“ im Handel.
Kaufen, streamen, beim Kochen hören, auf der Couch einschlafen … alles ist damit möglich!
Seit Anfang Mai gibt es ein neues E-Book mit Kurzgeschichten von mir: Mafiosi, Drache, Tod und Teufel.
Im ersten Monat ist es exklusiv bei Thalia erhältlich, danach dann überall. Außerdem ist es als Hörbuch bei Audible erschienen.
Wer hielt sich einen besoffenen Elch als Haustier? Warum gibt es keinen Monat, der Horst heißt? Und eigentlich gibt es doch immer nur einen Papst, oder?
Die Historie ist voll von Merkwürdigkeiten, über die man in Geschichtsunterricht meistens nicht viel hört, die aber trotzdem interessant sind. Denn wer weiß schon, welches der kürzeste Krieg der Menschheitsgeschichte war? Oder dass bei der Olympiade Rattengift gereicht wurde?
„Besoffene Elche und gekaufte Päpste“ enthält 25 kuriose Geschichten auf 270 Seiten.
Hier gibt es das Taschenbuch
Hier gibt es das E-Book
Allen Lesern und Leserinnen, Freunden und Bekannten ein schönes neues Jahr. Hoffentlich!
Zeit mal etwas zurück zu blicken und Revue passieren zu lassen, was im letzten Jahr passiert ist …
Vor kurzem musste ich ein paar Tage ins Krankenhaus, weil ich eine Appendizitis hatte. Es ist genug merkwürdiges Zeug dabei passiert, dass ich dachte, es wäre eine Geschichte wert. Hier kann man sie lesen.
Ich dachte, dass es aus gegebenem Anlass mal ganz okay wäre, wenn ich etwas dazu schreiben würde, wie die politische Reaktion auf einen Serienkiller wäre. Die Geschichte ist hier zu finden.
Ein schönes neues Jahr und vor allem ein hoffentlich besseres Jahr als das letzte, wünsche ich!
Und da neben Covid-19 noch einiges andere im Jahr passiert ist, habe ich einen kleinen Jahresrückblick verfasst. Viel Spaß damit!
Hallo Fans!
Viele, die mir in den sozialen Medien Folgen (zur Erinnerung: Hier meine Online-Präsenzen), kennen meine Tagesrückblicke der Geschichte schon. Und diese gibt es jetzt gesammelt als vier Taschenbücher bzw. E-Books.
Warum vier Bücher?
Nun, wie sich herausstellt sind 366 Tage, die erzählt werden wollen, recht umfangreich und von daher stellte sich heraus, dass jedes Buch schon rund 450 Seiten enthält. Das hätte man nicht mal in zwei Büchern unterbringen können, geschweige denn eines. Und ein Buch pro Quartal klingt ja auch sinnvoll, oder?
Was gibt es darin?
Ganz einfach: Was geschah an welchem Tag in der Geschichte? Historische Fakten mit einem Augenzwinkern aufbereitet. Und für jeden Monat ein extra angefertigtes Bild meiner Coverdesignerin Cannira.
Die Bücher sind überall im Handel erhältlich, d.h. auch über euren normalen Buchladen um die Ecke bestellbar.
Ich möchte gerne allen danken, die meine Bücher gekauft und mich all die Jahre unterstützt haben. Ich höre mit Sicherheit nicht mit der Schreiberei auf, aber im Gegensatz zu früher, wo ich Anfang 30 und Single war, kann ich mir auch nicht mehr vorstellen, direkt nach der Arbeit bis spät in die Nacht zu schreiben und am nächsten Tag den Eindruck zu erwecken, ich wüsste, was ich tue. Das nächste Buch kommt bestimmt, aber es dauert eben etwas länger.
In letzter Zeit wurde ich des Öfteren nach Schreibtipps gefragt bzw. habe mit anderen darüber diskutiert. Bisher habe ich mich dahingehend hier etwas zurückgehalten, weil ich nicht weiß, wie viele das wirklich interessiert. Dennoch wollte ich etwas loswerden, da es um „mein“ Genre, Humor, geht.
Gestern diskutierten wir in kleiner Gruppe darüber, weil ein Bekannter von mir eine Komödie schreiben soll. (Er ist Drehbuchautor.) Er ist nicht … ähm, wie drücke ich das aus … unbedingt der lustigste Typ. Nicht, dass er keinen Humor hat, aber humorvolles Schreiben ist vielleicht nicht seine Berufung.
Er fragte, wie man das am besten angeht. Und was ich ihm sagte, ist auch das, was ich gerne anderen Autoren / Autorinnen auf den Weg geben möchte:
Humor heißt nicht, dass die Figur andauernd Witze machen muss. Humor heißt nicht, dass die Figur tollpatschig sein muss. Humor heißt nicht, dass der Figur andauernd etwas Lustiges passiert.
Um humorvoll zu schreiben, muss man sich vor allem seine Figuren anschauen, denn der Humor kommt aus ihnen. Was ist ihre Weltanschauung? Was ist ihr Beruf? Wie ist die generelle Einstellung? Wie sind die Umstände?
Ein des Lebens überdrüssiger Bäcker macht andere Witze, als ein lebensfroher Totengräber. Und diese Witze sind nicht(!) austauschbar! Natürlich kann man Figuren Witze erzählen lassen, aber der wirkliche Humor ergibt sich aus den Charakteren. Anders gesagt: Die Gags, die in „Ghostbusters“ funktionieren, funktionieren nicht in „Der Prinz aus Zamunda“ und umgekehrt. (An der Stelle gerne beliebige Filme, Bücher, Serien, Hörspiele, wasweißich einsetzen.)
Ein des Lebens überdrüssiger Bäcker reagiert auf Fragen anders, als ein lebensfroher Totengräber. Auf die Frage „Und, wie geht’s dir?“, zeigt der Bäcker vielleicht einfach auf die Tonne mit den am Ende des Tages weggeworfenen Teigwaren. Der Totengräber hingegen weist vielleicht darauf hin, dass der Tag sonnig und er an der frischen Luft ist und die Leichen ordentlich rutschen. Das sind jetzt vielleicht nicht die besten Gags, aber sie sind spezifisch und deswegen nicht beliebig.
Findet den Humor in den Charakteren.
Manche Charaktere sind schlagfertig, manche nicht. Wenn einer erst nach 15 Minuten auf eine Beleidigung reagiert, kann (muss aber nicht) das lustig sein.
Manche Charaktere sind gar nicht lustig. Das kann brüllend komisch sein.
Manche Charaktere können am laufen Band Witze erzählen und sind dabei einfach nur nervig und gar nicht witzig.
Ganz wichtig:
Der Charakter, über den du schreibst, ist nicht du.
Sicher, manche Charaktere mögen sich nach dir anhören – davon kann ich sicherlich ein Lied singen – aber der Stil hat nur bedingt was mit dem Humor der Charaktere zu tun. Obwohl Martin, Jonas und Mephy durchaus Ähnlichkeiten untereinander und mit mir haben, sind sie doch ganz unterschiedlich. Einer von Mephys Charakterzügen ist beispielsweise, dass er – der Teufel – halt gerne Leute quält bzw. piesackt. Wer „Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben“ gelesen hat, weiß, was ich meine. Martin oder Jonas würden so etwas nie tun. Und deswegen sind die Gags, die sich in dem Buch finden, eben nicht mit den anderen Büchern austauschbar.
Schaut auf die Charaktere. Ihre Ansichten. Ihre Umstände. Bringt sie in Schwierigkeiten. Wie reagieren sie darauf? Ein Busfahrer mit Angstneurose reagiert auf eine Entführung anders als ein masochistischer Polizist. Inwiefern kann man das gagmäßig ausschlachten?
Viel Spaß und Glück beim Schreiben!